30. September 2016
Anzeigensysteme – so funktioniert eine vollständige Einbindung bei Gogol Publishing
Wie im letzten Post berichtet, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Anzeigen- und kaufmännische Systeme mit einem Print-Produktions-System zu verbinden. Die Spanne reicht dabei von einer vollständigen Abbildung des Anzeigenworkows in einem Produktionssystem bis zum Einsatz hoch spezialisierter Systeme für die einzelnen Teil-Workflows. Im letzten Teil haben wir in einem Überblick gezeigt, welche Systeme welche Funktionen haben und wie diese kombiniert werden können. In diesem Post stellen wir vor, wie eine vollständige Abbildung des gesamten Workflows in einem Print-Produktionssystem aussehen kann.
Für Verlage mit einfachen Anforderungen und meist standardisierten Anzeigenformaten bietet sich eine vollständige Abbildung des gesamten Anzeigenworkflows im Produktionssystem an. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Verlag im monatlichen Turnus ein Regionalmagazin veröffentlicht und/oder den Aufwand für zu erstellende und zu verwaltende Anzeigen überschaubar bleibt. Wir zeigen anhand des Print-Publishing-Systems von Gogol Publishing, wie diese Konstellation aussehen kann.
1. Manuelles Anlegen der Anzeigen im PPS und Platzierung der Anzeigen auf den Seiten
Sind die Anforderungen an die Anzeigen einfach, können diese direkt im Print-Produktions-System angelegt werden. Die Motive können dabei entweder direkt in allen gängigen Formaten oder erst zu einem späteren Zeitpunkt mit hochgeladen werden. Diese befinden sich dann im Inhaltspool der Ausgabe, der die Anzeigen zugewiesen wurde. Anzeigen (mit oder ohne Motiv), die sich im Inhaltspool der jeweiligen Ausgaben befinden, können anschließend ganz einfach per Drag & Drop an die gewünschte Stelle auf den Seiten gezogen und millimetergenau platziert werden.
2. Nutzung eines E-Mail-basierten Workflows für Status und Freigabe
Für die Anzeigenmotive steht ein kompakter Anzeigenworkflow zur Verfügung. Für jede Anzeige kann beispielsweise eine Statusinformation gesetzt werden. Die jeweiligen Statusstufen können vom Kunden individuell definiert und auch manuell von ihm geändert werden. Zusätzlich besteht eine Art E-Mail-basierter Freigabeworkflow (bei bereits bestehendem E-Mail-Server auf Seite des Kunden). Die gestalteten Anzeigen können direkt aus dem System per E-Mail mit Bitte um Freigabe an den Kunden geschickt werden. Bei positiver Antwort kann der Status dann entsprechend angepasst werden. Auch ein Standardtext kann definiert werden, der vor dem Verschicken der E-Mail dann noch individuell angepasst werden kann.
Nächste Woche erfahren Sie hier auf unserem Blog Näheres darüber, wie eine vollständige und teilweise Einbindung von Anzeigenworkflows ins PPS von Gogol Publishing aussehen kann und wie eine Anbindung des Gogol-Printproduktionssystems aussieht. Falls Sie noch weitere Fragen dazu haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren.