25. Juli 2013
Bürgerbeteiligung 2.0 in Pfaffenhofen
Augsburg, 25. Juli 2013 – Die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm hat mit „PAF und DU“ ein innovatives, interaktives Bürgerportal geschaffen, um den Dialog mit ihren Bürgern zu stärken und bürgerschaftliches Engagement zu fördern. Die Stadt nutzt die Gogol Publishing-Cloudlösung von gogol medien, um mit ihrem Portal „PAF und DU – Mitwissen – Mitreden – Mitgestalten“ Bürgern zu ermöglichen, bei politischen Prozessen mitzudiskutieren und diese aktiv mitzugestalten. Aus den Inhalten des Online-Portals wird regelmäßig durch Web-to-Print ein gedrucktes Bürgermagazin erstellt. Bereits im Jahr 2008 hat die Stadt Pfaffenhofen unter Bürgermeister Thomas Herker (SPD) das Aktionsprogramm „PAF und DU – Mitwissen – Mitreden – Mitgestalten“ ins Leben gerufen. Dessen Ziel ist es, den Bürgern mehr Information und Mitwirkungsmöglichkeiten zu bieten und gleichzeitig den Dialog zu verstärken und bürgerschaftliches Engagement zu fördern. „Das Rathaus will nicht mehr nur reiner Erbringer von Dienstleistungen sein, sondern auch ein Adressat und Moderator für Vorschläge aus der Bürgerschaft“, sagt Herker, seit 2008 erster Bürgermeister der 24.000-Einwohner-Stadt. „So entsteht eine echte, aktive Bürgerkommune.“
Bürgerengagement und aktives Mitgestalten in Pfaffenhofen
Die Informationspolitik der Kreisstadt ist auf der Höhe der Zeit: Unter anderem werden in online abrufbaren Videos interessante und spannende Informationen rund um Pfaffenhofen präsentiert. Zudem wendet sich der 1. Bürgermeister regelmäßig an die Bürger. Seit Ende Juni 2012 werden auch alle öffentlichen Sitzungen des Pfaffenhofener Stadtrates live im Internet übertragen. „PAF und DU“ kennzeichnet aber auch die Möglichkeit für Bürger, selbst Vorschläge an die Stadt zu richten. Nach Vorschlägen, die die Pfaffenhofener Bürger im Rahmen eines Ideenwettbewerbs einreichen konnten, wurde beispielsweise im Jahr 2009 der Hauptplatz neu gestaltet. Zudem erarbeiten Bürger in Form von Workshops Leitlinien und Projekte für wichtige Handlungsfelder, z.B. für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Beim „großen Mitmischen“ im Sommer 2012 waren die Bürger dazu eingeladen, ihre eigene Stadtvision zu den Themen „Klimaschutz“, „Stadtentwicklung“ sowie „Natur in Pfaffenhofen 2017“ zu entwickeln und sich mit ihren Ideen in anstehende Projekte einzubringen.
Onlineportal und gedrucktes Bürgermagazin – Innovative und moderne Instrumente für mehr Bürgerpartizipation
Ergänzt und erweitert wurde das Aktionsprogramm nun um pafunddu.de, das Stadt und Bürger noch näher zusammenbringt. Das Beste daraus erscheint monatlich auch in gedruckter Form. Pfaffenhofener Bürger erhalten dieses Magazin direkt in ihren Briefkasten. Die Publikationslösung für Portal und Magazin kommt dabei komplett von gogol medien. „Bürgerbeteiligung hat sich in Pfaffenhofen zu einer Marke entwickelt. Wer eine Kommune nicht nur verwalten, sondern gemeinsam mit den Bürgern gestalten möchte, muss natürlich auch zu aktiver Bürgerbeteiligung motivieren. Wir wollen es den Bürgern möglichst leicht machen, sich einzubringen – deswegen treten wir mit „PAF und DU“ zunehmend multimedial auf“, erläutert Herker. „Damit reagieren wir letztendlich auch auf die veränderten Kommunikationsbedingungen unserer Zeit. Mit der Technologie von gogol medien ist Bürgerinformation und aktives Mitgestalten in Pfaffenhofen ausgeweitet und auf ein völlig neues und innovatives Fundament gestellt worden. Das Portal ist zu 100% Pfaffenhofen, es ist werbefrei, die Daten der angemeldeten Bürger sind absolut geschützt. Es gibt alle Veranstaltungen auf einen Blick, Informationen aus erster Hand. Damit besitzt es volle Glaubwürdigkeit, Seriosität und ist ein ideales Portal für den Bürgerdialog 2.0“.
„Aufgrund der hohen Flexibilität erfüllt die Gogol Publishing-Cloudlösung auch die Anforderungen von Kommunen“, ergänzt Dr. Martin Huber, Geschäftsführer von gogol medien. „Wenn Medien gezielt eingesetzt werden, ist es möglich, eine Basis zu schaffen, um Bürgernähe und Integrität zu generieren. Mithilfe der Redaktionssoftware kann aus den Inhalten des Portals außerdem via Web-to-Print ohne großen Aufwand ein gedrucktes Bürgermagazin erstellt werden, sodass Bürger, die nicht im Internet unterwegs sind oder Ihre Informationen einfach lieber auf Papier beziehen, regelmäßig über Initiativen, Beschlüsse und Projekte auf dem Laufenden gehalten werden können.“