31. Mai 2013
ByoD: Immer mehr Personen nutzen ihre privaten mobilen Endgeräte in ihrem Arbeitsumfeld

Bring your own Device (ByoD – „Bring dein eigenes Gerät mit“) ist der englische Begriff für den stärker werdenden Trend, private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen aber auch Schulen und Universitäten einzuklinken. Gerade Mitarbeiter, die sehr viel mit dem Computer arbeiten, gleichzeitig aber auch viel unterwegs sind und/oder auch von zuhause arbeiten möchten, haben einen klaren Vorteil, wenn sie von überall aus auf ihren Firmenarbeitsplatz und die dort vorhandenen Daten zugreifen können.

Bestärkt wird der Trend durch die Entwicklungen im Cloud Computing: Immer mehr Softwareprodukte werden als Cloud-Anwendung zur Verfügung gestellt und stehen inzwischen in guter Qualität zur Verfügung. Der Nutzer braucht keine teuren Softwareanschaffungen mehr, sondern nur noch einen Browser und Internetzugang.

Die Kombination dieser beiden Entwicklungen eröffnet vielen Firmen neue Möglichkeiten für ihre Mitarbeiter. Zum einen wird so ein mobiler Zugriff auf Unternehmensdaten und -applikationen unabhängig von Zeit, Ort und Gerätetyp gewährleistet. Zum anderen können aber auch Geschäftsprozesse vereinfacht werden und die Mitarbeiter im Tagesgeschäft unterstützt werden. Gerade im Verlagswesen ist dies von großem Vorteil: Redakteure können beispielsweise von überall auf ihr Redaktionssystem zugreifen, Bilder hochladen und Textfragmente eingeben, die sie dann später im Büro weiterbearbeiten können.

Zukunftsfähige Content Management Systeme sind bereits jetzt auf Crossmedia ausgerichtet und webbasiert. Mit einem browserbasierten CMS sollten Inhalte deshalb auch medienneutral für die Ausgabe in verschiedene Medienkanäle wie Online, Print oder Mobile erfasst und mittels des Standardformats XML zur Verfügung gestellt werden. Durch die webbasierte Technologie kann dann jederzeit und von überall dezentral Inhalt in Text und/oder Bild mit einem Notebook, einem Smartphone oder einem anderen internetfähigen Gerät eingestellt werden.

Bring your own Device wird sich sicherlich in den nächsten Jahren immer stärker verbreiten und sich vielleicht sogar zum Standard entwickeln. Dabei müssen natürlich immer Aspekte des Datenschutzes beachtet werden. Zudem stellt sich natürlich die Frage, inwiefern es wünschenswert ist, den privaten Raum mit dem der Arbeitswelt zu vermischen.

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