18. April 2013
Das Team von gogol medien entwickelt neue Konzepte für mobile Endgeräte

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Es ist bereits eine kleine Tradition im Unternehmen: Jedes Jahr ziehen sich alle Mitarbeiter für zwei bis drei Tage in Klausur zurück, um ein besonders wichtiges Thema abseits vom Tagesgeschäft intensiv zu bearbeiten. Diesmal handelte es sich um den Themenkomplex “Mobile Strategie” – und weil die Ziele des letzten Jahres übertroffen worden waren, löste die Geschäftsführung das Versprechen ein, die Tagung am Gardasee abzuhalten, statt wie üblich im Bayerischen Voralpenland.

Um die Zeit für die lange Anfahrt sinnvoll zu nutzen, wurde ein Bus angemietet. Die sechs Stunden Anfahrtszeit gestalteten sich damit auch sehr kurzweilig, denn die Mitarbeiter bereiteten die jeweils anderen in interessanten Vorträgen auf das komplexe Thema optimal vor. Dabei galt es, das nötige Vorwissen möglichst anschaulich zu vermitteln und für alle den Unterschied und die jeweiligen Vor- und Nachteile von Apps und mobilen Seiten, einer responsive Site und einem Liquid Design klarzumachen, damit dieses Wissen auch in die Gestaltungsentwürfe mit einfließen konnte. Zudem wurde den Mitarbeitern auch der Vermarktungsaspekt vermittelt, der sich im ständigen Spannungsfeld mit einer optimalen Gestaltung befindet. natürlich gab es auch einen Überblick über die Best Practices in diesem Bereich.

Bei der Ankunft in Garda um halb zwei Uhr nachmittags konnten dann alle Mitarbeiter mit dem nötigen Hintergrundwissen ausgestattet in die erste Arbeits-Session hineinstarten. Dort wurde dann in erster Linie gebastelt und ausführliche Entwürfe gestaltet, wie mobile Versionen von bestimmten Seiten der gogol-Portale aussehen sollten.

Da auch am Gardasee das Wetter zwar wärmer, aber trotzdem regnerisch war, endete der Abend nach einem gemeinsamen Pizzaessen in einer Osteria schließlich nicht allzuspät an der Bar des Hotels. Am nächsten Tag entwickelte das Team anhand der Entwürfe des Vortages Wireframes und Mock-Ups, erstellte Prototypen mit dem Framework Foundation für responsive Webdesign und begann mit der Erstellung von Vorlastenheften. Da sich das Wetter nach der Mittagspause plötzlich rapide besserte und zum ersten mal seit vielen Monaten Sonne herunterbrannte und T-Shirt-Temperaturen herrschten, verlagerte sich die Gruppenarbeit mehr und mehr Richtung Hotel-Pool (der allerdings noch nicht mit Wasser gefüllt war). Um 17 Uhr fuhr die gesamte Gruppe mit dem Bus nach Sirmione – eine gute Entscheidung, denn der sonst in der Hauptsaison komplett überlaufene Ort zeigte sich bei bestem Wetter noch von seiner ruhigen, verschlafenen Seite. Ein absoluter Höhepunkt folgte dann danach in Form eines gemeinsamen Abendessens in einem Landgasthof, wo es selbstgemachte Nudeln und auf Holzkohle gegrillte Fleischspezialitäten gab, die – so waren sich alle einig – ein unglaublicher Genuss waren.

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