8. Mai 2020
E-Paper ohne Print: Welche Lokalzeitungen verkaufen die meisten E-Paper-Abos?
Digitale News-Angebote sind offenbar wichtiger denn je: In einer Studie mit über 200 deutschen Lokalzeitungen hat PEIQ untersucht, wie hoch der reine E-Paper-Anteil an den verkauften Abos ist und hat daraus ein Ranking erstellt. Mittels Hochrechnungen lässt sich zudem abschätzen, wie hoch der Jahresumsatz aus Print- und E-Paper-Abonnements bei deutschen Lokalzeitungen ist.
Diese Lokalzeitungen verkaufen die meisten reinen E-Paper-Abos
Die Top 10 des Rankings werden von der Hamburger Morgenpost angeführt - diese verkauft 35,3 % ihrerPrint- und E-Paper-Abos als reines E-Paper-Abonnement. Die übrigen Titel bewegen sich zwischen rund 16 % und 12 % E-Paper-Anteil - und damit im doppelten bis dreifachen Rahmen des durchschnittlichen E-Paper-Anteils von 4,8 %. Neben der Hamburger Morgenpost als klaren Vorreiter gibt es außerdem noch
einen nicht gleich offensichtlichen Favoriten: Fünf unter den Top-10-Titeln gehören zur NOZ, der NeuenOsnabrücker Zeitung. Sie nutzen jeweils das gleiche E-Paper-System und scheinen damit überaus erfolgreich zu sein, wie die Listung der Top 10 beweist.
So hoch ist der Jahresumsatz aus Print- und E-Paper-Abonnements
In der Studie hat PEIQ in Hochrechnungen den Jahresumsatz aus Print- und E-Paper-Abonnements der Branche annähernd errechnet. Die Hochrechnungen zeigen, dass die Branche jährlich rund 4.199 Mio. € Umsätze mit Print- und E-Paper-Abonnements generiert, durchschnittlich 3,4 % entfallen dabei auf das reine E-Paper-Abo. Die Umsätze aus den reinen E-Paper-Abos der Top 10 fallen mit 9,2 % hingegen fast dreimal höher als der Branchendurchschnitt aus.
Individuelle Auswertung der Studie für Verlage
Verlage können eine individuelle Auswertung des E-Paper-Rankings anfordern. Diese enthält die Top 20 im E-Paper-Ranking der Lokalzeitungen, Daten zum Jahresumsatz durch Print- und E-Paper-Abonnements der Branche sowie einen Vergleich der Features zwischen den Top 10 Lokalzeitungen und anderen Titeln. Außerdem enthält die Auswertung auch die eigene Platzierung im Ranking sowie den individuellen Benchmark für E-Paper-Abonnenten.
Verlage können ihre individuelle Auswertung bei PEIQ anfordern:
E-Mail: contact@peiq.de
Telefon: +49 821 907 844-16
*Über die Datenerhebung:
Die Studie umfasst die Angebote von mehr als 200 Lokalzeitungen. Für die Auflagen wurden die Zahlen der verkauften Abonnements bzw. die verkauften E-Paper-Abonnements aus dem Quartal 4/2018 und 4/2019 der bei der IVW geführten Zeitungen verwendet. Bei nicht-gelisteten Verlagen wurden die Angaben aus den jeweiligen Mediadaten verwendet. Die Preismodelle für Print-Abos und E-Paper-Abos beruhen auf verlagseigenen Angaben, die für Mai 2019 auf den Online-Auftritten der entsprechenden Zeitungen recherchiert wurden. Zur Ermittlung der Best Practices wurden die E-Paper-Apps der Top 10 Lokalzeitungen stichprobenartig mit E-Paper-Apps der Lokalzeitungen mit geringerem E-Paper-Anteil verglichen.
Über PEIQ:
PEIQ ist eines der führenden Publishing Systeme für Verlage und Wegbereiter der digitalen Transformation: 29 % der Zeitungen in Deutschland und Österreich werden mit PEIQ produziert (gemäß Auflage, Kaufzeitung: Daten: IVW IV/2023, ÖAK 2. Halbjahr 2023, Verlagsangaben). Mit dem PRINT-Stack erhalten sie eine KI-gestützte Cloud-Lösung für die automatisierte Zeitungsproduktion. Damit kann der Wandel zu einem Digital-First-Publizieren beschleunigt werden. Mit dem digitalen Editor CREATE können Verlage Inhalte planen, kreieren und über ihre verschiedenen Kanäle ausspielen. Das PORTAL ist die ergänzende Lösung für die Online-Ausspielung.
Zu den Kund:innen von PEIQ gehören führende Tageszeitungsverlage wie die DuMont Mediengruppe, die SV Gruppe, Athesia Druck, NOZ/mh:n MEDIEN, die Mediengruppe Oberfranken, die Mediengruppe Bayern und die Unternehmensgruppe Aschendorff. Auch die führenden Anzeigenblatt-Verlage Deutschlands (FUNKE) und Österreichs (RegionalMedien Austria) vertrauen auf das System.