2. Juni 2016
Facebook Instant Articles & Google AMP im Vergleich

Auch Googles AMP lassen sich individuell und hochwertig gestalten
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Teil 2: Google tritt in Konkurrenz mit Facebook


Seit dem 12. April 2016 ermöglicht es Facebook allen Seitenbetreibern, Instant Articles zu veröffentlichen. Serienfuchs aus dem Hause Gogol Publishing nutzt seit kurzem das einfache HTML5, um noch mehr Reichweite über Facebook zu generieren. Ebenfalls an Board hat die Gogol-Plattform seit Jahresanfang Accelerated Mobile Pages (AMP), Googles Pendant zu den FBIA, mit denen Webseiten ultraschnell geladen werden. Aber funktioniert das wirklich?

Der Suchmaschinenriese Google will seinem Konkurrenten Facebook natürlich in nichts nachstehen und bietet daher eine ebenfalls für die Nutzung auf Mobile Devices optimierte Webseite, die sog. “Accelerated Mobile Pages”, an. Das AMP-Projekt verfolgt einen Open-Source-Ansatz. Das heißt, Publisher sollen bei der technischen Entwicklung unterstützt werden, um sich mehr auf die Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten konzentrieren zu können. Das Gogol-Projekt serienfuchs.de nutzt diese Technologie seit Mitte Februar 2016 und kann sich damit zu relevanten Suchergebnisse prominente Platzierungen in den mobilen Suchergebnissen sichern.

Vorteil von AMP: Eine prominente Darstellung in den Mobile SERPs
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Die technischen Spezifikationen zur Programmierung der AMP-Seiten stellt die Suchmaschine bei GitHub für alle frei zugänglich zur Verfügung. Dabei ist es Publishern durch das Setzen eines speziellen “Karusell-Tags” im Code möglich, in der mobilen Suche in einem Karussell oberhalb der regulären Ergebnisse mit einem Blitz-Symbol platziert zu werden. Der Seitenaufbau dauert dabei genau wie bei Instant Articles nur wenige Sekunden – selbst bei reduzierter Surfgeschwindigkeit auf dem Smartphone. Das Ganze funktioniert deswegen so schnell, da Google die Beiträge auf den eigenen CDN-Servern cached. So werden die Inhalte bereits vor dem Aufruf geladen. Für noch mehr Effizienz setzt Google zudem auf HTTP 2.0.

AMP bei Serienfuchs: Hochwertige Inhalte trotz reduziertem HTML

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Doch durch das Cachen werden die Serienfuchs-Inhalte nicht nur bei Google gespeichert, sondern das HTML wird zusätzlich noch komprimiert. So werden Medien-Inhalte wie Bilder, Videos etc. für die entsprechenden Displaygrößen angepasst. Durch diese Komprimierung werden Webseiten nach Angaben von Google vier Mal schneller geladen als andere für mobile Nutzung optimierte Seiten und verbrauchen dabei gerade mal ein Zehntel des Datenvolumens. Bei Serienfuchs sind die Accelerated Mobile Pages auf einer separaten Adresse verfügbar, indem hinten an die Artikel-URL einfach /amp/ angehängt wird, also z.B.http://serienfuchs.de/news/game-of-thrones-staffel-6-wurde-gerade-ein-massiver-spoiler-verraten-8135/amp/

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