29. April 2013
“Herren der Heimat”

Die FAZ porträtiert in einem Halbseiter gogol medien

Das passiert auch nicht alle Tage: Mitte März bekam unsere Firma einen Anruf der FAZ mit der Anfrage für ein Interview. Die Wirtschaftsredaktion wollte in der Rubrik Unternehmen gogol medien porträtieren, dazu traf sich FAZ-Journalist Henning Peitsmeier mit Martin Huber und Matthias Möller in einem Café in München. In dem gut einenhalbstündigen Gespräch ging es natürlich darum, wie sich aus einem einzelnen Kleinstadtmagazin ein Dienstleistungunternehmen für Verlage entwickeln konnte, aber auch um die Frage, ob und wie Laienjournalisten die Presselandschaft überhaupt bereichern können. Interessant wurde es dann beim anschließenden Fotoshooting in der Münchner U-Bahn – eine durchaus neue Erfahrung für die beiden gogol-Gründer.

Der Artikel erschien schließlich vor einigen Tagen am 22. April auf Seite 23. Unter dem Titel “Herren der Heimat” zeigte der Beitrag schön und gut verständlich auf, wo gogol medien herkommt, was die Firma heute tut und dass das Leserreporterportal myheimat zu den Pionieren bei den Mitmachangeboten zählt. Gleich am Anfang stellte Peitsmeier dabei den Unterschied zwischen den großen, globalen Themen und dem Hyperlokalen heraus: “Nordkoreas Diktator Kim Yong-un hält mit wüsten Kriegsdrohungen die Welt in Atem. Doch in Laatzen, am südlichen Rand von Hannover, feiert demnächst der Fanfarenkorps sein dreißigjähriges Bestehen mit einem Family Day.”

Dargestellt wurde auch, wie Huber und Möller von ihrer Zeit am MIT in Boston im Jahre 2005 beeinflusst worden sind. Dort begann bereits das Zeitungssterben, wie es nun auch in Deutschland zu spüren ist. Sie glaubten jedoch weiter “fest an die gedruckte Lokalzeitung, auch wenn sie während ihres Studienaufenthaltes in den Vereinigten Staaten den Niedergang aus nächster Nähe beobachten konnten.”

Dennoch würden tagesaktuelle Nachrichten immer mehr über digitale Kanäle verbreitet, eine Tatsache, auf die sich gogol medien eingestellt hat. Und so setzt es darauf, dass Leser in Zukunft Neuigkeiten eher über Smartphone konsumieren, aber auch nachwievor “als gedruckte Zeitung im Schrebergarten.”

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